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#3: Du bist ein Vorbild für andere

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Mir wird immer wieder gesagt, dass ich den Menschen meine Geschichte erzählen sollte, weil man mir gerne zuhört, ich ein extrem sonniges Wesen und ich bereits so viel erlebt hätte. Dinge, von denen andere nur träumen würden. Ich hatte das große Glück und das erlebe ich heute auch noch, Menschen kennen zu lernen, für die andere Kilometer weit anreisen, um ein einziges gemeinsames Foto zu bekommen. Dabei kenne nicht nur ich diese Menschen, sondern sie kennen mich. Ein Ralf Moeller kennt mich, der an der Seite von Russel Crowe in Gladiator gespielt hat. Ein Scott Elrod, der als Frauenschwarm in der kanadischen Serie „Men in Trees“ Frauenherzen zum Schmelzen brachte, kennt mich. Ein Arnold Schwarzenegger kennt mich und hatte bei unserer ersten Begegnung sogar zwei Mal nachgefragt, wie ich heiße, um sich meinen Namen sicher zu merken. Schauspieler, Politiker, Geschäftsleute, viele kennen mich und ich darf sagen, sie zu kennen, aber dabei kommt es gar nicht an, wer all diese Menschen sind, sondern es kommt viel mehr darauf an, dass man Menschen bewusst begegnet und hinhört, wer sie tatsächlich sind.

Es ist völlig egal, ob jemand reich, berühmt oder besonders attraktiv ist. Jeder Mensch hat seine ganz persönliche, seine eigene Geschichte zu erzählen. Für jeden von uns sollte es viel wichtiger sein, jedem Menschen mit demselben Respekt zu begegnen, den wir uns von unseren Mitmenschen erwarten. Und man darf durchaus Erwartungen haben. Man darf erwarten, dass man höflich begrüßt wird oder jemand Bitte und Danke sagt. Man darf erwarten, dass ein anderer für eine alte Frau aufsteht und ihr in der Bahn den Sitzplatz anbietet. Man darf erwarten, dass eine Kollegin zur Hand geht, wenn man am Kopierer steht und einem ein Papierstau in die Verzweiflung treibt, weil der Chef bereits auf die Unterlagen wartet. Und man darf auch von einem Vorgesetzten erwarten, dass er sich einen Moment der Ruhe gönnt, um kurz inne zu halten, und erst dann spricht, statt lauthals durchs Büro zu brüllen wie ein Verrückter.

Wie man in den Wald schreit, kommt es zurück. Und genau so ist es.

Wir sind alle Menschen, denen eine kurze Zeit auf dieser Erde geschenkt wurde. Keiner von uns kann am Ende unserer Tage etwas mitnehmen. Irgendwann endet jeder von uns in einer Kiste. Wir sollten die wenige Zeit, die wir haben, sinnvoll nutzen und für all jene ein Vorbild sein, die es scheinbar nicht besser wissen. Das beginnt damit, dass wir jedem Menschen mit Respekt und Höflichkeit begegnen – egal, ob es sich um einen Promi handelt, der froh ist, wenn er mal nicht in die Kamera grinsen muss, die Sekretärin, die jeden Tag versucht den Arbeitsalltag des Chefs zu erleichtern, oder die Reinigungskraft, die wie ein unsichtbares Heinzelmännchen spät abends im Büro für Ordnung sorgt.

Gerade jetzt sind wir verpflichtet uns selbst daran zu erinnern, worauf es im Leben ankommt. Es geht nicht darum, was du hast oder welche Position du in der Gesellschaft hast, sondern darum, wer du bist und was du aus deinem Leben machst.

Jeden Tag denke ich mir „Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens“ und genau so ist es. Wir haben jeden Tag die Möglichkeit, unser Bestes zu geben. Es liegt nur an uns selbst, unseren eigenen Maßstab täglich noch etwas höher zu setzen.

Wir müssen auf den Menschen vertrauen, der wir sein können.

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