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Monat: Februar 2021

3. Die Formen der Angst

Angeborene Ängste:

Reale Ängste haben ihr Daseinsberechtigung als Urangst vor lebensgefährlichen Naturereignissen und für den Menschen feindliche Lebewesen unterschiedlichster Art und Größe. Im Laufen der Evolution entwickelte sich in unserem Gehirn eine sensible Alarmanlage. Die Mediziner sprechen von einem uralten, angelegten Areal im Gehirn. Dort wird durch angelegte Erfahrungsstrukturen eine automatische Reaktion im Falle von Gefahr ausgelöst. Zum Beispiel: Begegnen wir einem Löwen, einem Hund oder einer Hyäne mit fletschenden Zähnen und einem erschreckenden Knurren, so kommt es zu einer blitzschnellen Reaktion im Gehirn: WEGLAUFEN ODER KÄMPFEN.

Hier handelt es sich um eine reale und natürlich angeborene Angst, die ausschließlich dem eigenen Überleben dient.

Zu den angeborenen Ängsten gehören auch alle Arten von Angst vor unbeeinflussbaren und übermächtigen Naturereignissen. Wie Hochwasser, Vulkanausbrüche, Feuersbrunst, Blitzschlag, Lawinengefahr, aber auch Krankheiten, wie zB Pest, Kollera und alle Erscheinungsformen von biblisch geschilderten Heimsuchungen wie Heuschreckenplage, Hitze- und Kältewellen. Weiters gibt es Naturängste, die von Gefühlen und Emotionen ausgelöst werden zB Höhenangst, Flugangst, Klaustrophobie, Angst und Ekel vor Kriechtieren wie Spinnen, Schlangen, usw. Weiters Platzangst in geschlossenen Räumen wie auch Angst vor großen Menschenansammlungen.

Gegen diese Formen der Urangst hilft nur Aufklärung über die möglichen Verursacher und die Beseitigung oder die Eindämmung dieser Verursacher. Die Menschheitsgeschichte hat uns einiges gelehrt. Gegen viele dieser Naturkatastrophen erscheint ein Kampf fast aussichtslos. Hier ist nur noch die Flucht aus den Krisengebieten die letzte Hoffnung auf ein menschliches Überleben. Die menschliche Völkerwanderungen hatten häufig ihre Ursache durch Naturkatastrophen. Die Flucht davor war notwendig geworden, um zu überleben.

Erlernte Ängste:

Egoistische, fiktive Angst davor, was sein könnte. Deshalb handelt es sich um eine selbst produzierte Angst. Sie ist nicht REAL im HIER und JETZT, sondern in der Vergangenheit, im Verstand angesiedelte Angst, die in die Zukunft projiziert wird. Es ist eine künstlich erzeugte Angst, deren Ursprung im egoistischen Denken ihre Wurzeln hat. Wird sie erkannt, kann sie auch wieder durch eigene Kraft abgestellt werden.

Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, erlernte Angst im Gehirn abzuspeichern. Auf diese Vielzahl möchte ich hier nicht besonders eingehen, deshalb beleuchte ich hier eine speziell entwickelte Form der Angst. Diese ist weit verbreitet und belastet oftmals die Menschheit mehr, als es sein müsste.

Diese Angst lässt sich zurückverfolgen bis zu dem Zeitalter, als der Mensch aufhörte, ständig auf der Wanderschaft und auf der Flucht zu sein. Er wurde aus einigen nachvollziehbaren und vernünftigen Gründen sesshaft. Die ständige Wanderschaft als Nomade hatte Vor-und Nachteile. Als Vorteil darf die ständige Abwechslung der Lebensräume betrachtet werden. Jedes neue Umfeld war unweigerlich mit Erkennen und Entdecken und Lernen verbunden. Dementsprechend entwickelte sich das menschliche Gehirn zu dem hilfreichen Instrument, was für die Entwicklung unserer heutigen Intelligenz entscheidend war. Gleichzeitig war auch eine körperliche Ertüchtigung die Folge. Noch heute entspricht unser Knochen- und Muskelaufbau dem eines für die Bewegung geschaffenen Lebewesens. Wir beherrschen ein gewisse Ausdauer, die vielen Tieren mit Fell versagt bleibt. Schuld daran ist die mangelnde Kühlung des überhitzten Körpers bei Tieren mit einem dichten Fell. Weshalb die Kühlung ausschließlich über das offene Maul und die Zunge erfolgt.

Die erkennbaren Nachteile der Sesshaftigkeit: Hier könnte ich lästernd feststellen, dass dieses alte Wissen um die Beweglichkeit und die ständige Veränderung (Anpassung) in und an alle Lebensbedingungen manchen Menschen leider verloren gegangen ist. Durch falsch verstandenes Zivilisationsverhalten ist die natürliche Bewegungen in den Hintergrund gedrängt worden. Das Auto oder überhaupt alle motorisierten Fortbewegungsmittel haben den Status von Wohlstand bekommen und wollen genutzt und präsentiert werden. Ein rein egoistisches Prinzip. Wer kennt nicht seine unerfreulichen Nebenerscheinungen und krankmachenden Auswirkungen.

Zu viele Menschen bevorzugen die Sitz- und Liegestellung nicht nur auf dem Sofa bei laufendem TV-Geräten. Verschiedenste technische Geräte von Fortbewegungsmitteln verführen den homo sapiens dazu seinen Körper NICHT mehr als seinen Fortbewegungsapparat zu nutzen. Seinen Bewegungsapparat in seiner ursprünglichen Entsprechung zu nutzen geschieht heutzutage öfter nur noch als sportliche Ertüchtigung. Die Erreichung eines weiter entfernten, doch aus eigener Muskelkraft erreichbaren Zieles überlässt er gerne den technischen Fortbewegungsmitteln. Hier fehlt oftmals das Bewusstsein für eine gesunde Ausgewogenheit zwischen der Selbst- und der Fremdbewegung. Die unbewusste Nutzung der Technisierung wurde in den verschiedensten Lebensbereichen zu einer teilweise nicht erkannten Geisel der Menschheit geworden.

Bequemlichkeit und ungesunde Selbstschonung kann unweigerlich zum Verlust von Gesundheit in den Bereichen KÖRPER, GEIST und SPIRITUALITÄT führen.

Aber, was die Sesshaftwerdung mit angelernter ANGST zu tun?

Das erzähle ich dir in meinem Podcast. Demnächst auf The NETucator.

2. Einstieg: Angst

Leider komme ich nicht umhin, das Thema politische Willkür und deren Verordnungen in Bezug auf die Verbreitung des Coronavirus anzusprechen.

Das Thema Angst hat in diesem Zusammenhang eine enorme Gewichtung. In der Medizin und dem Fachgebiet der Psychoanalyse gibt es den Unterschied zwischen einer angeborenen und einer erlernten Angst.  Zu viele Menschen sind aus meiner Sicht vom Virus “Angst” befallen worden, weniger vom gefürchtete Virus als Krankheitserreger.

Der Grund liegt in der bewusst und gewollt, gesteuerten Berichterstattung in der gesamten Medienlandschaft.

Es handelt sich um die Aktivierung von alten Konditionierungen aus früheren Lebenserfahrungen (als Kollektivangst), die sich als Angst im heutigen, täglichen Leben manifestieren.

Diese Thematik ist komplex und besonders umfangreich.

Sie beherrscht unser tägliches Leben seit Urzeiten.

Doch dürfen wir auch wissen: Angst ist eine mächtige Kraft.

Wir können lernen, diese Kraft für uns zu nutzen!

Deshalb bin ich bestrebt den Begriff “Angst” als schrittweise Hinführung für eine spätere Nutzung dieser Kraft verständlich und einfach zu erklären.

Hilfreich dabei sind vor allem wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse.

Meine persönlichen Erfahrungen als Heilpraktiker und die wertvollen Erkenntnisse aus der Vielzahl meiner abgehaltenen Seminarveranstaltungen sind mir dabei eine große Hilfe. 

Zahlreiche Studien an Mensch und Tier wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte durchgeführt. Das Ergebnis zeigt auf, dass die Mechanismen der Angst inzwischen zu den am besten erforschten Schaltkreisen unseres emotionalen Apparates, unserem Gehirn, zählen.

Die Angst dient grundsätzlich dem körperlichen Überleben.

Ihre Kraft soll uns vor dem Tod schützen.

Allein die Angst führte dazu, dass es uns HIER &HEUTE als homo sapiens überhaupt noch gibt.

Gehirnforscher und Psychologen haben herausgefunden, die Ursache von Angst kann durch aus erkannt und erfolgreich behandelt werden. 

Wenn erst einmal die unbewussten Ursachen für die aufkommende Angst identifiziert und behoben sind, kann die Angst aufhören zu existieren.

Die vorher  für die Angst aufgewendete Kraft steht nun als positive Lebensenergie zur freien Verfügung.

Und diese erfreuliche Errungenschaft der Forschung möchte ich in diesem Rahmen nutzen, um wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten.

Mehr dazu erfährst du in meinem Podcast. Demnächst auf The NETucator. Jetzt anmelden >>

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