1. Test der Halswirbelsäule nach vorne

Für das »Teste dich selbst« verwende das folgende einfache Ampelsystem: 

Rote Ampel: Kannst Du lediglich den unteren Rückenbereich berühren, dann ist das der rote Bereich.

Gelbe Ampel: Wenn Du lediglich den unteren Teil des Schulterblattes berühren kannst, befindest Du Dich im gelben Bereich.

Grüne Ampel: Wenn Du mit der rechten Hand den oberen Teil des linken Schulterblattes berühren kannst, befindest Du Dich im grünen Bereich.

Notiere Dein Ergebnis auf dem „Teste Dich selbst“ Anamnesebogen.

Ganz egal welche Konstellation an Farben und Ergebnisse sich zeigen werden, (erfahrungsgemäß liegt ein Überhang an gelb und roter Markierungen vor) – es werden dadurch keine Rückschlüsse auf einen guten oder schlechten Sportler gezogen. Es ist lediglich ein erster Schritt zu einem sinnvollen, bereichernden Ausgleichstraining und damit zu einem gesunden Wohlbefinden durch mehr Beweglichkeit.

Verständlicherweise ersetzt dieser Selbst-Test keine klinische Untersuchung oder Diagnostik.

Bei eventuell auftretendem Schwächegefühl und Schmerzen bitte ich dich, den Test abzubrechen und eventuell auf einen anderen Tag zu verlegen. Bei anhaltenden Schmerzen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Tipp: Frage einen Freund/in, Kollegen/in, Partner/in ob sie dich per Video aufnehmen bzw. Bilder machen können. Und schaue dir das nach dem »Testing« an. Wiederhole das bei jedem »Testing« (jeweils nach den einzelnen monatlichen »Ausgleichstraining« Stufen) und vergleiche dann deine Werte und Ergebnisse mit der Videoaufzeichnung oder den Bildern vom ersten »Testing«. Ich finde das immer sehr aufschlussreich und lehrreich.