Die Sonnenstrahlen des US-Bundesstaates Kalifornien scheinen die ständigen Begleiter der in Österreich lebenden Amerikanerin zu sein und in ihrem Herzen zu wohnen: Melanie Tomaschitz ist nicht nur humorvoll und charmant. Sie ist vor allem eine Geschäftsfrau, die ganz genau weiß, was sie will und ihre Ziele scheinbar mit Leichtigkeit erreicht. Doch hinter ihrem sonnigen Wesen verbirgt sich weitaus mehr. Mit kompromissloser Konsequenz, schier grenzenloser Leidenschaft und höchster Professionalität geht sie ihren Weg und vermittelt ihren Kunden in den einzelnen Coachings neben professionellem Business Englisch ein selbstsicheres Auftreten für den geschäftlichen und privaten Erfolg.
Begegnet man der 50-jährigen US-Amerikanerin zum ersten Mal, glaubt man, man stünde einem ehemaligen Fotomodel oder einer Schauspielerin gegenüber. Zierliche Figur, lange, blonde Haare und ein strahlendes Lächeln. Wechselt man ein paar Worte mit Melanie Tomaschitz ist man sofort von ihrem charmanten Wesen gefesselt und kann nicht aufhören, ihren humorvollen Erzählungen zu lauschen. Doch nach nur wenigen Worten des konstruktiven Gedankenaustausches stellt man fest, dass man einer Top-Geschäftsfrau gegenüber sitzt, die ganz genau weiß, wie der Hase läuft und internationales Know-how an den Tisch bringt. Melanie Tomaschitz ist ein Kind des sonnigen US-Bundesstaates Kalifornien. Geboren in Hollywood, aufgewachsen in Palm Springs genoss sie als mittlere von drei Kindern die beste Ausbildung. Die Liebe führte Melanie vor rund 22 Jahren nach Österreich. Ihre Schwestern Lisa und Jennifer sowie ihre Eltern blieben ihrer Heimat treu. Seit einigen Jahren gehört ihr Herz Graz, ihrem erfolgreichen Ehemann Markus Tomaschitz und ihren beiden Kindern Mia und Eva. Hier fühlt sie sich wohl, hier ist sie Zuhause.
Bevor sich Melanie Tomaschitz im Jahr 2005 zur Selbständigkeit entschieden hatte, war sie an einigen namhaften Lehreinrichtungen als Englisch-Lehrerin beschäftigt. Da sie sowohl privat als auch beruflich trotz ihrem Verständnis für die deutsche Sprache ausschließlich Englisch spricht, hat sie ihren KollegInnen einiges voraus. Dieser Vorteil wird von der hervorragenden Ausbildung und den wertvollen Erfahrungen der letzten Jahre in ihrem Beruf untermauert. Ihr Wissensdrang und Interesse an neuen Dingen und an den Menschen selbst ermutigten sie, sich ständig weiter zu entwickeln und fort zu bilden. Doch ein so aufgeschlossener, wissbegieriger und optimistischer Mensch wie Melanie hat es gerade in Österreich nicht immer leicht. Die Österreicher sind es gewohnt auf Neues skeptisch und eher negativ zu reagieren. Eine Mentalität, die man in dieser Intensität nur in Österreich findet. Melanie stellt sich die Frage erst gar nicht, ob etwas funktionieren kann oder nicht. Unter dem Motto „Yes, we can“ werden Herausforderungen mit einer positiven Einstellung, wie wir es von Amerikanern gewohnt sind, angenommen und Neues wird einfach ausprobiert.
Ein einschneidendes Ereignis bei einer ihrer letzten Lehrstellen war schließlich ausschlaggebend für den Entschluss sich selbständig zu machen. Sie saß doch tatsächlich einer Führungsperson gegenüber, die ihre Entscheidungen von der Gemütslage ihres Plüschteddybärens abhängig machte – und das ist wörtlich gemeint. Es ist wahrlich haarsträubend zu erleben, dass ein erwachsener Mensch in einer Führungsposition in einer Abhängigkeit zu einem Stofftier steht. Doch es ist noch viel schockierender zu realisieren, dass diese Situation vom gesamten Berufsumfeld, dem Lehrpersonal und Vorgesetzen nicht nur toleriert, sondern gleichermaßen angenommen wird. Wenn man als seriöser und ernst zu nehmender Experte einer solchen Situation ausgesetzt ist, bleibt nur noch der Schritt in die Selbständigkeit. Denn ein System weiterhin zu unterstützen, das offensichtlich psychische Probleme am Arbeitsplatz fördert, kann man nicht hinnehmen. Dadurch verliert jeder Mitarbeiter – sogar die Lehreinrichtung selbst – an Professionalität und Glaubwürdigkeit.
2005 war es dann endlich soweit. Eine Idee wurde in die Tat umgesetzt und das mit derselben Leidenschaft, wie sie ihrer Familie und ihren Mitmenschen begegnet oder Projekte in Angriff nimmt. Melanie Tomaschitz gründete ein Consulting-Unternehmen mit dem Schwerpunkt Menschen in Führungspositionen ein etwas anderes Englisch-Coaching an zu bieten. Englisch lernt man bereits in jungen Jahren. Doch ist es nur wenigen vorbehalten, die englische Sprache im Berufsalltag auch wirklich zu leben. Dadurch werden Menschen mit Muttersprache Deutsch oftmals in der Fremdsprache eingeschränkt und gehemmt. Von einer Führungsperson erwartet man sich Standfestigkeit im Beruf, Wort und Schrift. Mit Melanie Tomaschitz als Personal English Coach ERLEBT man die englische Sprache. Man gewinnt einen professionellen Englisch-Coach und gleichzeitig eine Freundin, die die Fremdsprache Englisch zur eigenen Sprache werden lässt.
In Mag. Dr. Markus Tomaschitz, einem der erfolgreichsten Persönlichkeiten Österreichs und dem heutigen Vice President Corporate Human Resources der AVL Global, hat sie ihre große Liebe gefunden. Kennengelernt haben sich die beiden in der Grazer Innenstadt zu einem Zeitpunkt als beide noch in einer Beziehung waren. Doch das Herz entscheidet, was der Verstand nicht zu beeinflussen vermag. Und nachdem beide die großen Gefühle für einander erkannt hatten, entschieden sie sich, den Weg nicht mehr ohne den Anderen zu gehen. Aus diesem Liebesglück gingen zwei wunderbare Töchter hervor, Mia und Eva, die das große Privileg haben in einem sozial sicheren Staat zweisprachig auf zu wachsen. Mit der Ehe kam auch die Popularität in einem Land, dem Neid in vielerlei Hinsicht leider nicht fremd ist. So kann es mitunter sein, dass der Name „Tomaschitz“ auch ein Hindernis im Berufs- oder Gesellschaftsalltag ist. Melanie Tomaschitz wollte nie im Scheinwerferlicht der Presse stehen. Sie wollte stets geliebt und respektiert werden. Mit der zunehmenden Popularität, die mit der Heirat einherging, kann sie sehr gut umgehen – teilweise genießt sie diese auch. Melanie ist mit sich, ihrem Leben und ihrer Berufung als Englisch-Coach glücklich und zufrieden. Ihr persönliches Ziel, diesen Standard und die hohe Qualität in ihrem Beruf zu halten, hat für sie höchste Priorität. Für ihre Kinder und den Menschen, denen sie täglich begegnet, wünscht sie sich mehr Gelassenheit, um nicht alles so tot ernst zu nehmen. Freunde, Familie und Respekt für einander finden sich nicht in der Seifenblase unserer teilweise oberflächlichen Gesellschaft. Die „einfachen“ Werte und Traditionen werden von ihr im Familien- und Berufsleben getragen.
Um ihren Klienten nicht nur diese Werte zu vermitteln, sondern ihnen mit noch mehr Know-how zur Seite zu stehen, hat sie vor einiger Zeit das MBA-Studium aufgenommen. Für Melanie, die als Ehefrau, Mutter und Geschäftsfrau mit beiden Beinen im Leben steht, war der Weg zurück an die Schulbank, keine leichte Entscheidung. Immerhin sind die Teilnehmer dieses Lehrgangs zwischen 25 und 30 Jahre jung und sie hatte verständlicher Weise Angst vor dem Versagen. Doch das MBA-Studium stellte sich nur wenige Wochen nach Studienbeginn als echter „Gamechanger“ heraus. Melanie gewinnt durch das MBA-Studium wertvolles Know-how für sich selbst und ihre Klienten. Gleichzeitig ist sie von der „Jugend“ umgeben und gewinnt als Person an Stärke. Heute ist die 50-Jährige erleichtert, den Schritt in eine mehrjährige Ausbildung gewagt zu haben, und ist über sich selbst überrascht. Denn obwohl man glaubt im Unternehmertum alles erlebt und gesehen zu haben, man lernt niemals aus und das Aneignen von Wissen ist in keiner Lebenssituation verkehrt. Darüber hinaus ist der Lehrgang für sie eine Plattform, um neue Menschen kennen zu lernen. Zusätzlich haben sich daraus Kundenanfragen und neue Aufträge ergeben.
Wie wichtig ist Networking in deiner täglichen Arbeit?
Es ist extrem wichtig. Der Aufbau gesunder und soliden Beziehungen ist der Schlüssel zu einem gesunden und soliden Geschäft. In meinem Bereich, in dem es darum geht zu kommunizieren, ob von Angesicht zu Angesicht oder virtuell, brauche ich Menschen, die mir vertrauen und mich mögen. Darüber hinaus ist es ein ansteckender Prozess. Das heißt, ich treffe jemanden … wir haben ein interessantes Engagement (what do you mean in German?), wir arbeiten zusammen, sie finden Wert in meinem Service und im Gegenzug vernetzen sie mich, um mich anderen Menschen weiter zu empfehlen. Dies ist ein wesentlicher Punkt für die Förderung meines Geschäfts. “Mundpropaganda.”
Wie wichtig ist es, als in Österreich lebende Amerikanerin Networking zu betreiben?
Obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, Amerikaner oder Muttersprachler zu sein, verwende ich es als Werkzeug, um mich zu vernetzen. Kulturell gesehen sind Amerikaner eher natürliche Netzarbeiter. Wir lieben es zu reden und wir lieben es, uns zu öffnen. Wir stellen viele Fragen und leben davon, Menschen zu begeistern. Das macht mich manchmal zu einem „Einhorn“ in Österreich.
Wie “vernetzt” du dich?
Ich bin ein geborener Redner. Ich gehe nicht unbedingt zu Veranstaltungen oder Partys und denke, dass ich Geschäft generieren werde, aber wenn ich eine Gelegenheit sehe, nutze ich sie! Ich lebe davon, neue Leute kennenzulernen und interessiere mich für andere. Für mich ist das der Schlüssel zum Networking. Interessant zu sein, weckt Interesse.
Wer seinem Berufsalltag einen Mehrwert verleihen und sein Wissen um die englische Sprache um ein Vielfaches erweitern möchte, sollte sich für ein professionelles Coaching mit Melanie Tomaschitz Language Consultants entscheiden. Der Mensch Melanie Tomaschitz ist in jedem Fall eine Bereicherung im Leben.
Wie erreicht man in Zeiten von Corona seine Kunden oder sogar Neukunden?
Mein Ziel ist es, meinen Kunden einen Mehrwert zu bieten. Ich denke nie an mich selbst oder an das, was für mich und mein Unternehmen gut ist. Das Gegenteil ist der Fall. Ich diskutiere immer über den Wert und die Vorteile, die ich potenziellen Kunden und ihren Unternehmen bringen kann. Diese Einstellung bringt mir Empfehlungen und somit neue Kunden.
Was kannst du als Coach anbieten?
Die Kunst des Gesprächs ist von größter Bedeutung und die Kraft der Kommunikation ist im globalen Geschäft so unglaublich wichtig. Selbstmarketing und Wertschöpfung sind unabdingbar. Vertrauen und Sympathie sind Bereiche, auf die wir uns bei der Vermarktung konzentrieren müssen. Wir müssen bedenken, dass wir potenzielle Kunden für dich und deinen Service interessieren sollten. Dies bedeutet, dass du dein Bestes geben musst, um dich professionell, diplomatisch und dynamisch auszudrücken. Hier kann meine Firma wirklich helfen!
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